Von
Stürme und Orkane lassen sich nicht verhindern – wohl aber die schweren Schäden, die oft zu vermeiden wären. Denn gibt es eine bewährte und vor allem kostensparende Methode, die Stand- und Bruchsicherheit eines Baumes zu überprüfen: die professionelle Baumkontrolle – optimalerweise vor dem Sturm.
Diese Kontrolle sollte für jeden Baumbesitzer ebenso selbstverständlich sein wie der TÜV-Termin fürs Auto oder der persönliche Check-Up-Termin beim Arzt. Doch gelegentlich – das verstehe ich gut – wird ein solcher Termin übersehen, weil andere Termine tagesaktuell wichtiger erscheinen. Die Folgen allerdings können gravierend sein, wie die Fotos unserer Einsatzorte der letzten Tage dies eindrucksvoll belegen. Auch ein Kindergarten war betroffen. Glücklicherweise entstand durch diese umgestürzten Bäume nur Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt.
Manche Baumarten sind stärker gefährdet als andere, so zum Beispiel die Zeder, die sich durch ein besonders schnelles Wachstum auszeichnet. Dies allerdings macht sie besonders anfällig für Sturmschäden und Astbrüche.
Umso wichtiger ist deshalb die regelmäßige Kontrolle, das Entfernen von Totholz und ein gezielter Korrekturschnitt, um dem Wind die Angriffsfläche zu nehmen. Professionell gepflegt müssen selbst Zedern und ähnlich anfällige Bäume wie Weiden, Pappeln oder Kastanien einen Sturm wie Sabine nicht fürchten.
Uns erreichen aktuell viele Anrufe besorgter Baumbesitzer, ob ihr Baum nach dem großen Sturm überhaupt noch sicher ist. Die Sorge ist durchaus berechtigt, wenn die letzten professionelle Baumüberprüfung schon länger zurückliegt.
Gerne machen wir uns mit Ihnen gemeinsam ein Bild von der Lage vor Ort, getreu dem Motto des Baumdienst Siebengebirge: „Für ein sicheres Leben der Bäume“. Bitte rufen Sie uns an. Der Rat unserer Baumexperten ist kostenlos – aber wertvoll!
Schreibe einen Kommentar