Wie es es uns gelingt, einen Baum zu retten…
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Zu den schönsten Erfahrungen in unserem Beruf gehören die Momente, in denen es uns gelingt, einen Baum zu retten, den andere vermeintliche Experten bereits aufgegeben und zur Fällung empfohlen hatten. In diesem Sommer hatten meine Söhne ein solches Erlebnis, als sie einen Apfelbaum begutachten sollten, für den wohl kaum eine Aussicht auf Rettung bestehen sollte.
Es hatte an den Tagen zuvor intensiv geregnet und der Boden war aufgeweicht. Der Apfelbaum war wie ein Kegel umgestürzt, komplett entwurzelt, und lag nun schräg auf der Erde. Ansonsten war kein weiterer Schaden entstanden. Dennoch waren die Besitzer sehr unglücklich, denn der Baum trug eine besonderes seltene Apfelsorte. Meine Söhne untersuchten Krone, Stamm und das Wurzelwerk. Eine Seite der Wurzeln war noch mit dem Erdreich verbunden, die andere Seite lag komplett frei, allerdings unverletzt. Das Team fasste einen Plan, kürzte das Astwerk und brachte die ungleiche Krone wieder in ein Gleichgewicht. Dann richteten sie den Baum auf, schlugen Pfähle in den Boden und sicherten den Stamm mit Halteseilen. Der Apfelbaum hat nun wieder beste Chancen auf ein weiteres gesundes Leben!
Auch diese Erfahrung bestätigt, dass Baumbesitzer im Zweifelsfall nicht nur die Meinung einer Firma einholen sollten. Denn vielen Anbietern fehlt es nicht selten an Erfahrung, wenn es darum geht, einen Baum unter schwierigen Umständen zu retten und für die Zukunft zu erhalten. Umso mehr freut es mich, wenn ich bei meinen Terminen vor Ort von Kunden erfahre, dass mancher Baum, den andere Betriebe fällen wollten, dank unseres Einsatzes schon um viele Jahre überlebt hat.
Haben Sie bereits ähnliche Erfahrungen gemacht? Schreiben Sie mir gerne in den Kommentaren!
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